
Drei führende Unternehmen aus Wesel – STAR Piping Systems, PLASSON GmbH und Stadtwerke Wesel – sichern gemeinsam die zuverlässige Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit hochwertigem Trinkwasser. Mit vereintem Know-how und regionaler Stärke wurde ein zentrales Infrastrukturprojekt erfolgreich umgesetzt.
Die STAR Piping Systems GmbH mit Hauptsitz im Gewerbegebiet Am Schornacker in Wesel ist auf die Herstellung von Kunststoffrohren und Formteilen spezialisiert, die überwiegend für die Abwasserentsorgung sowie Gas- und Trinkwasserversorgung zum Einsatz kommen. Die in Wesel gegründete Firma liefert ihre Produkte weltweit.
Die PLASSON GmbH, ansässig am Krudenburger Weg in Wesel, agiert international und beliefert vom Standort in Wesel den deutschen und europäischen Markt mit Verbindungselementen für Rohrsysteme.
Für die lokale Wasserversorgung sind die Stadtwerke Wesel verantwortlich. Zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft, der Stadtwerke Wesel Netzservicegesellschaft (SWN), betreiben sie ein über 300 Kilometer langes Trinkwassernetz mit rund 13.800 Netzan-schlüssen.
Ein besonders wichtiges Element ist die Transportleitung für die linksrheinischen Stadtgebiete. Diese Leitung, die in den 1980er-Jahren verlegt wurde, verläuft unter anderem im Bereich der alten Eisenbahnbrücke unter dem Rhein. Hergestellt ist sie aus dem hochwertigem Kunststoff Polyethylen (PEHD).
Im Bereich des „Fort Blücher" in Büderich war eine Reparatur an dieser Rohrleitung erforderlich. Da es sich bei diesen Leitungen um die „Verpackung unseres wichtigsten Lebensmittels" – dem Trinkwasser – handelt, durften ausschließlich geprüfte und zugelassene Materialien verwendet werden.
Die Stadtwerke Wesel entschieden sich, die notwendigen Form- und Verbindungselemente durch die ortsansässigen Unternehmen STAR und PLASSON anfertigen und liefern zu lassen. Die Planung und Durchführung der Reparatur übernahm das erfahrene Team der SWN. Während der Arbeiten wurde die Wasserversorgung der linksrheinischen Gebiete temporär durch das Kommunale Wasserwerk in Rheinberg über eine bestehende Verbundleitung sichergestellt.
Dank der erfolgreichen Umsetzung bleibt die Versorgung der Stadtteile Büderich und Ginderich über das rechtsrheinische Netz auch zukünftig gesichert. Dies stellt ein überzeugendes Beispiel für eine funktionierende Kooperation auf lokaler Ebene dar.